Wer in Kenia ist muss sich Mombasa ansehen
Mit seinen 915.000 Einwohnern, auf 13 m², zählt Mombasa zur zweitgrößten Stadt in Kenia. Am Indischen Ozean liegt Mombasa Island. Das Klima ist tropisch, die Niederschlagsmenge hängt sehr von der Jahreszeit ab. Die große Regenzeit ist in den Monaten März bis Mai und die kleine Regenzeit ist zwischen Oktober und Dezember. Im April fallen durchschnittlich 250 mm Regen dabei bleiben die Temperaturen dass ganze Jahr vergleichsweise konstant mit durchschnittlichen Tageshöchstwerten um die 30 Grad Celsius, die Werte in der Nacht liegen bei 20 Grad Celsius.
Beste Reisezeit Mai bis Oktober
Es gibt neben dem Kaffeehandel auch eine Nahrungsmittel- und Chemieindustrie. Für Ostafrika ist Mombasa der wichtigste Hafen, er wird auch von den Nachbarländern Tansania und Uganda für den Im- und Export genutzt. Die Stadt ist mit einer Eisenbahnlinie mit Nairobi und Uganda verbunden und ist im Besitz von einem internationalem Flughafen, dem Moi International Airport.
Folgende Sehenswürdigkeiten sollte man gesehen haben, das Fort-Jesus-Museum aus dem 16. Jahrhundert, die wunderschöne Altstadt, den Großmarkt – hier erwirbt man ganz besondere Gewürz-, Obst- und Gemüsesorten, Tusks (Stoßzähne als Torbogen) und den Haller Park. Die weitläufigen Strände mit weißem Sand gehören zu den besten und schönsten der Welt.
Die Mobilität ist gesichert, es gibt öffentliche Transportunternehmen die mit Matatus (Kleinbusse), Tuk Tuks (kleine 3 Sitzer Motorradbusse, Taxis und Biki Biki´s (Fahrräder sowie Motorräder).
Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel gibt es Unterkünfte, von einfachen, preiswerten Lodges bis hin zu teuren und exklusiven Strandhotels. An der Nordküste findet man Strandhotels aller Kategorien.
Als Tourist sollte man es Nachts vermeiden unterwegs zu sein und erst recht keine Wertsachen sichtbar mit sich tragen. Selbst die kürzesten Strecken sollte man nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Taxi zurück legen. Die Transportunternehmen sicher, die meisten Straßen sind Nachts beleuchtet. Als Tourist kann man sich über freuen, den jeder Stadtteil hat eine eigene Polizeistation und es gibt extra für Touristen eine eigene Tourist Police Unit.
In Kenia wird hauptsächlich Englisch und Suaheli gesprochen, in den Touristenhotels und in den Zentren findet man allerdings auch viele Menschen die Deutsch, Französisch und Italienisch sprechen.
Es gibt drei große und gut ausgerüstete Krankenhäuser im hohem Standard, an der Nordküste und in der Stadt selbst findet man zahlreiche kleinere Krankenhäuser wie Arztpraxen und Kliniken.
Das Leben in Mombasa ist sehr quirlig und für unerfahrene Touristen manchmal auch nicht ganz ungefährlich. Es empfiehlt sich immer mit einem Guide unterwegs zu sein. Aber Achtung wenn dir direkt in Mombasa die Dienste eines Führers angeboten werden. Meist ist der das Geld nicht wert.